Mein Name ist Thomas Schlesinger. Ich habe Wirtschaftsinformatik studiert, wohne in der Nähe von Köln und arbeite seit über 20 Jahren im IT ­Bereich bei einer Versicherung. Ich hatte das große Glück, mein Hobby zum Beruf machen zu können.

Da die Arbeitsplätze ja heutzutage nicht mehr so sicher sind, versuche ich auch herauszufinden, wie ich mir nebenberuflich ein zweites Standbein ‘im Netz’ aufbauen kann. Ich habe ein paar kurze eBooks geschrieben und betreibe auch Blogs/Webseiten. Mein neuester Blog dreht sich um Modernes Arbeiten im Netz.

Meine Hardware

Ich bin in den 80ern mit Heimcomputern gestartet (mein erster war ein Sinclair ZX81), kam dann zu DOS/Windows und habe viele Jahre Linux genutzt. Parallel zu meiner Linux­ Zeit habe ich aber schon mit Apple­Notebooks ‘angefangen’ (mein erstes war ein iBook 600, dann kam ein Titanium).

Irgendwann hatte ich dann keine Lust mehr auf Linux und habe mir erst einen Mac Mini und dann einen iMac 24” (iMac 9,1, Early 2009) gekauft.

Büroorganisation und Schreibtische bei Setup von Lars Bobach

 

Dazu gesellte sich dann noch ein MacBook 13” Aluminium (MacBook 5,1, Late 2008) und ein iPhone 3GS. Der iMac ist noch unverändert in Betrieb, das MacBook tut mit einer 160 GB­ SSD und einer Hauptspeichererweiterung auf 8GB seinen Dienst.

Der Mac Mini hat leider sein Leben ausgehaucht. Am iMac hängt per Bluetooth ein Magic Trackpad, mit den Apple ­Mäusen bin ich nie so richtig warm geworden. Ich nutze intensiv die Google Services und habe mir Ende 2011 ein Chromebook Samsung Series 5 gekauft, als dieses in Deutschland erhältlich war. Dieses habe ich dann 2013 durch ein schnelleres 14”­Chromebook (HP 14­c070sg) ersetzt.

Als ich dann letztes Jahr mit meiner nebenberuflichen Selbstständigkeit gestartet bin, habe ich mir ‘für das Business’ noch eine Chromebox (HP 14­c070sg) und zwei 24”­ TFTs (Samsung S24C850PL) gegönnt.

Da ich einen recht großen Schreibtisch habe, finden dort alle Geräte nebst zwei Scannern (HP Scanjet G2410 und Fujitsu ScanSnap iX500) ihren Platz. Links vom ScanSnapstehen noch zwei Körbchen für den Papier (Posteingang und Backlog).

Setups bei Lars Bobach

 

Ergänzt wird dieser Gerätepark noch durch ein Samsung Nexus 10”­Tablet (GT­P8110HAEDBT) und ein Smartphone Motorola Nexus 6. Beide Geräte laufen unter Android.

So nutze ich die Geräte

Die Chromebox mit ihren zwei 24­ Zöllern nutze ich für mein nebenberufliches Geschäft. Beim Recherchieren, Bloggen und Schreiben von eBooks sind zwei TFTs einfach unheimlich praktisch. Ich nutze hier vor allem die Office­Suite von Google, Evernote, Asana und für einfache Grafikbearbeitung den Pixlr Editor und Canva. 

Der iMac kommt primär für den privaten Bedarf zum Einsatz. Er dient mir als Fernseher (DVBT Empfang über Eye TV), Musikabspielgerät (Google Music, Youtube), zum Filmgucken (iTunes Store, Google Play Store, VLC) und zum Chatten über IRC (Colloquy).

Gelegentlich nutze ich den iMac auch zum Lesen von eBooks mit der Kindle App, doch hier kommt meist mein Android­ Tablet oder der Kindle Paperwhite zum Einsatz.

An Web ­Anwendungen kommen neben den Google ­Apps vor allem Feedly und Pocket zum Einsatz. So kann ich überall meine Feeds lesen und mir wichtige Artikel bookmarken. Darüber hinaus nutze ich dort auch intensiv Evernote, das mir nativ deutlich besser gefällt als die Web­App.

Über den ScnapScan iX500 scanne ich fleißig in Evernote ein, ich bin auf dem (langen) Weg zum papierlosen Arbeitszimmer/Büro. Außerdem habe ich ein persönliches Wissensarchiv in Evernote aufgebaut und führe ein Tagebuch/Journal in Evernote.

Für den persönlichen Bedarf benutze ich Evernote in der kostenlosen Variante, für das nebenberufliche Gewerbe habe ich einen separaten Evernote Premium ­Account.

Mein Smartphone ist meine mobile Organisations­ und Kommunikationszentrale. Der Hauptscreen enhält neben GMail, Hangout, Telefon, Adresse und der Mobilbox Pronoch den Kalender, Asana, Notizen und Evernote zur Selbstorganisation.

Zum Konsum von Web ­Inhalten stehen hier Feedly und Pocket bereit.

Da ich viele Podcasts höre, findet auch der Podcast Addict einen Platz auf dem ersten Screen. Für das Hören von Musik steht Play Musik bereit und für gelegentliche Fotos die Kamera ­App.

Auf dem zweiten Screen finden sich sonstige Anwendungen, darunter gleich mehrere für den Öffentlichen Personenverkehr. Die Uhr habe ich dort übrigens abgelegt, damit sie mir beim Kochen von Eiern schnell zur Verfügung steht.

Da sich die Technik weiterentwickelt und sich meine Bedürfnisse im Laufe der Zeit auch ändern, ist das natürlich nur eine Momentaufnahme. Ich bin selber darüber erstaunt, dass ich die Macs von 2008 und 2009 noch nutze Das ist für mich ein Zeichen dafür, dass die Hardware jetzt wohl schnell genug ist.

Wie gefällt Euch das Setup? Habt Ihr Fragen oder Anregung? Ich freue mich auf den Austausch in den Kommentaren.