Nachdem mich das Corona-Virus Anfang 2022 erwischt hatte, war ich total erschöpft. Meine Power war verschwunden und ich fühlte mich leer, antriebslos und immer müde. 

So rückten die für dieses Jahr gesteckten Ziele in weite Ferne. Ein Zustand, den ich bei mir schlecht akzeptieren kann und aus der Vergangenheit auch in dieser Massivität nicht kannte.

COVID-19 verursacht bei vielen Menschen Antriebslosigkeit

Meine Recherchen ergaben, dass es vielen Menschen nach einer COVID-19 Erkrankung so ergeht. Das Corona-Virus scherint hier ganze Arbeit zu leisten und 

Mittlerweile, nach nun ca. acht Monaten, ist es spürbar besser geworden, auch wenn mein Stand noch nicht da ist, wo er mal war.

Podcast

Workshop „Dein Navi fürs Leben“

Meine drei Tipps, um den Akku wieder aufzuladen

Abgesehen von COVID-19 hat man aber immer mal Phasen, wo man sich ausgebrannt fühlt und es einem schwer fällt, seine Akkus wieder aufzuladen.

Ich habe drei Tipps zusammengestellt, die mir in solchen Phasen geholfen haben. Du kannst sie anwenden, wenn Du Dich überarbeitet fühlst, Dir die Freude oder der Enthusiasmus an Deiner Arbeit fehlt und Du Dich eben nicht energetisch fühlst.

1. Auszeiten nehmen

Weg von den digitalen Geräten und raus aus dem Homeoffice in die Natur. Das beinhaltet bei mir eine qualitative Auszeit. Das können tägliche, kleine Auszeiten sein, wie ein Spaziergang in der Mittagspause oder am Abend.

Auch monatliche Auszeiten plane ich ein, zum Beispiel ein verlängertes Wochenende oder eine ganze Woche. Die Hauptsache dabei: Nichts zum Arbeiten mitnehmen und die Auszeiten unbedingt in Deinen Kalender eintragen.

2. Gute Gespräche

Neben der Zeit, die ich regelmäßig für mich alleine bin, brauche ich Kontakt mit anderen. Viel lachen, sich austauschen und auch über seine Situation sprechen, das kann man in Gesprächen mit Familie und Freunden. Daraus kann ich für mich sehr viel Kraft beziehen.

3. Reflektieren

In der heutigen, schnelllebigen Zeit, so scheint es mir, bleibt kaum noch Zeit für eine Reflexion. Gerade, wenn ich sehe, wie voll die Kalender von Unternehmerinnen, Unternehmern und Führungskräften sind, kann da kaum Zeit bleiben, um sich darüber Gedanken zu machen, was man eigentlich tut. Ob man sich mit den wichtigen Dingen beschäftigt.

Ich benutze dazu mein Tool „Navi des Lebens„. Es ist für mich, wie der Name schon sagt, ein Navigationsgerät mit dem ich arbeite. Es hilft mir meine Richtung, meinen Fokus wiederzufinden, mir den Sinn und Zweck meines Tuns in Erinnerung zu rufen. Warum ich das tue, was ich tue.

Fazit

In Zeiten eines niedrigen Akkustands ist der erste Schritt, sich diesen Zustand bewußt zu machen und auch zu akzeptieren. Nur dann kann man erfolgreich gegensteuern.

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