Es erwartet Euch eine weitere Folge des Unternehmer-Talks zum Ohne-Büro-Experiment oder auch Virtual First. Diesmal ist Dennis Schwarzer zu Gast. Dennis war bereits mehrmals im Unternehmer-Talk dabei. Er hat ein Systemhaus in Frankfurt, die juunit GmbH, und vertritt eine ganz andere Meinung wie Steffen Kessler, der in der letzten Folge des Unternehmer-Talks mein Gesprächspartner war. Für Dennis kommt ein Arbeitsalltag ohne ein Büro nicht in Frage. Warum das so ist, erfahrt Ihr im folgenden Beitrag.
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Unternehmer-Talk zum Ohne-Büro-Experiment
Die Corona-Pandemie und der damalige Lockdown haben Dennis dazu gebracht, sich mit dem Thema Homeoffice auseinanderzusetzen. In seinem Unternehmen wurde vor Corona kein Homeoffice gemacht, obwohl sie technisch dazu in der Lage gewesen wären.
Wir haben das Homeoffice immer als Synonym genommen für: Ich nehme mir keinen Urlaub, ich gehe ins Homeoffice, aber ruf mich nicht an; so erzählt Dennis.
Auch er selbst hatte den Glaubenssatz „Im Homeoffice wird nicht richtig gearbeitet“. Mittlerweile hat er seine Meinung geändert. Nichtsdestotrotz ist er nicht vom virtuellen Büro überzeugt. Die Vorteile sieht er durchaus, aber ihm fehlt die zwischenmenschliche Komponente, wie beispielsweise der Plausch an der Kaffeemaschine.
Deshalb möchte er mit dem Büro seiner Firma einen Ort schaffen, an dem man sich wohl fühlt und den die Mitarbeitenden gerne aufsuchen. Wo nicht nur gearbeitet wird, sondern wo man sich austauschen kann und auch nach Feierabend Zeit miteinander verbringen kann.
Mit dieser Umgebung soll eine Unternehmenskultur gefördert und transportiert werden, bei der das Persönliche zu den Mitarbeitenden und auch zu den Kunden gepflegt wird, als einer der Werte, die er mit seiner Firma vertritt.
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