Riesig wäre noch untertrieben, es ist gigantisch. Das waren ungefähr meine Gedanken, als ich mein iPad Pro vor ein paar Wochen das erste Mal in den Händen hielt. Selbst mein 12“ MacBook wirkte zerbrechlich dagegen.
Wie mit allem im Leben und mir aus der Apple Welt durchaus bekannt, habe ich mich schnell an die Größe gewöhnt, ähnlich wie beim iPhone 6+. Und genau wie damals kommt mir meine ‚alte’ Gerätschaft (iPad Air) jetzt winzig vor.
Aber das ist ja wie schon erwähnt reine Gewöhnung. Wie schlägt sich das iPad Pro bei der täglichen Arbeit? Und für wen lohnt sich der Umstieg?
Die Größe
Hier der Größenvergleich zum iPad Air:
Das ist schon ein Riesenunterschied. Klar, das Pro Display hat eine Bildschirmdiagonale von gewaltigen 12,9“ im Gegensatz zu den 9,7“ des Air.
Apple nutzt die Mehrgröße des Displays dieses Mal aber aus. Die Auflösung hat sich von 2048 x 1536 auf sagenhafte 2732 x 2048 erhöht, während das Air und das Mini nach wie vor dieselbe Auflösung haben.
Auf Grund der höheren Auflösung kann der Bildschirm auch mehr Informationen darstellen. Viele Apps nutzen das schon aus, einige leider noch nicht. Da wirkt die App dann wie eine Seniorenversion des ursprünglichen Programms. Der Inhalt ist identisch, alles nur viel, viel größer.
Die Tastatur
Besonders auffällig und auch besonders praktisch ist dieses Mehr an Größe bei der eingeblendeten Tastatur.
Umlaute und Sonderzeichen können jetzt wie bei einem normalen Keyboard einfach eingegeben werden. Das Tippen geht einem so deutlich flüssiger von der Hand.
Aber auch hier gilt: Bei den noch nicht auf den neuen Apple Universal-Standard umprogrammierten Apps erscheint die Tastatur in der ursprünglichen Form und sieht riesig aus, wie die Tasten auf einem Seniorenhandy.
In diesem Zusammenhang möchte ich Euch noch auf ein tolles Feature von iOS 9 hinweisen (funktioniert auf allen iPads!): Das fummelige Positionieren des Cursors an eine Textstelle ist deutlich komfortabler geworden. Einfach mit zwei Fingern über das Display streichen und schon kann der Cursor an jede beliebige Stelle im Text positioniert werden. Text auswählen, bearbeiten und verschieben funktioniert genau so.
Apple Smart Keyboard
Eigentlich wollte ich mir das Apple Smart Keyboard direkt mit dem Pro zulegen. Das ist die Tastatur, welche in das Cover des iPad integriert ist. Leider gibt es das aber bis heute nicht in einem deutschen Tastenlayout und somit habe ich es mir dann doch nicht bestellt.
Sollte das Smart Keyboard demnächst in einer QWERTZ-Version erhältlich sein, werde ich den Test nachreichen.
Multitasking
Die mit iOS 9 eingeführten Funktionen Slide Over und Split View machen mit dem Pro richtig Sinn.
Slide Over wird bei mir am häufigsten für einen kurzen Blick in meine Aufgabenliste in ToDoist genutzt.
So kann ich Aufgaben einfach abhaken, anlegen oder einfach auch nur noch mal kurz nachsehen, was ich heute eigentlich noch erledigen wollte.
Auch Split View kommt auf dem großen Display sehr gut zur Geltung.
Gerade wenn man schreibt und gleichzeitig kurz etwas recherchieren möchte, ein echter Produktivitätsgewinn.
Das Gewicht
Der Gewichtsunterschied ist analog zu den Größenverhältnis entsprechend. Das Pro bringt 713 gr. auf die Waage im Gegensatz zu den 437 gr. des Air. Es ist somit fast doppelt so schwer wie das Air. Ein durchaus fühlbarer Unterschied.
Gerade bei langen Surfsessions, abends auf der Couch, können einem da schon einmal die Arme schwer werden. Ich habe mich immer wieder dabei erwischt, wie ich dazu lieber zu meinem alten Air gegriffen habe.
Die Lautsprecher
Normalerweise beschäftige ich mich nicht mit dem Thema Klangqualität. Da die vier integrierten Lautsprecher des Pro aber einen derart guten Sound liefern, wollte ich das wenigsten einmal kurz erwähnen.
Um unterwegs im Hotelzimmer etwas Musik oder ein Hörbuch zu hören, absolut ausreichend. Da sind keine externen Lautsprechersysteme mehr notwendig.
Apple Pencil
Ja, das Pro ist das einzige iPad, das den Apple Pencil zur Zeit unterstützt. Den passenden Test inklusive Video gibt es von mir separat. Noch etwas Geduld…
So viel schon einmal vorab: Das Pro mit dem Pencil ist ein vollwertiger Notizbuchersatz und einfach der Hammer!
Was nicht geht
Der mit iOS 9 und den neuen iPhones eingeführten 3D-Touch wird vom iPad Pro nicht unterstützt. Schade, aber sicher kein Beinbruch.
Für wen ist das iPad Pro?
Apple hat es mit dem Namen des großen iPad auf den Punkt gebracht: Pro. Es ist ein Profi-Gerät. Nichts für Gelegenheitssurfer und -emailbeantworter. Es ist für diejenigen, die mit dem iPad richtig arbeiten wollen und es als ihre Arbeitsmaschine im Büro oder auch auf Reisen verstehen. Es ist ein echter Macbook- oder Laptopersatz.
Ein Macbook und ein iPad Pro machen nebeneinander keinen Sinn.
Und noch ganz wichtig: Wenn Du Deine handschriftlichen Notizen auf dem iPad machen willst, kommst Du an der Kombination Pro & Pencil nicht vorbei!
Für wen ist das iPad Pro nicht?
Solltest Du für Deine tägliche Arbeit oder auf Reisen ein Laptop oder Macbook bevorzugen und lieber mit einer klassischen Maus und Tastatur arbeiten, ist das iPad Pro als Zweitgerät nicht zu empfehlen.
Dann solltest Du Dich lieber für ein Mini oder Air entscheiden.
Fazit
Mit dem iPad Pro hat Apple ein richtiges Arbeitsgerät vorgestellt. Es wurde ganz klar als Ersatz und nicht als Ergänzung zu einem Macbook konzipiert.
Ich bin vom Pro derart begeistert, dass ich in den nächsten Wochen mein heißbeliebtes MacBook 12“ in die Ecke stellen und den Versuch iPad-only wagen werde. Ich bin schon sehr gespannt und werde berichten.
Habt Ihr Fragen zum iPad Pro? Wie sind Eure bisherigen Erfahrungen? Ich freue mich auf eine angeregte Diskussion in den Kommentaren.
Hallo Lars, wir wollten das iPad Pro als Fotobibliothek nutzen. Geht leider nicht mit übertragenen Fotos, da man diese nicht bearbeiten kann. Nur neue direkt aufgespielte Fotos eignen sich dafür.
Oder hast du da einen Tipp für uns.
Vielen Dank, Astrid+René
Fotos lassen sich ganz prima mit dem iPad bearbeiten, ohne Einschränkungen. Was meint Ihr denn mit ‚übertragenen Fotos‘, die Ihr nicht bearbeiten könnt?
Für kreative Bildbearbeitung kann ich Euch Snapseed empfehlen 🙂
Hallo,
ich suche einen neuen Laptop/Tablet für die Uni. Ich schwanke zwischen Surface und dem iPad Pro.
Ich bin mir so unsicher, da ich öfter auch Office Programme nutze. Kann man das iPad für solche Progamme nutzen?
Wäre nett wenn Sie ein paar Erfahrungen dazu teilen könnten
Viele Grüße
Erdem
Danke für Deine gute Frage, lieber Erdem. Für das iPad gibt es natürlich auch das komplette Office Paket. Erfahrungen habe ich damit aber nicht, da wir Googles G Suite nutzen…
Hallo,
Ich suche nach einem Tablet für die Uni. Ich möchte Notizen per Hand, also nicht in Form von Textfeldern und Tastatur, in die Skripte schreiben. Hat das iPad eine solche Funktion? Und eignet es sich, mit der entsprechenden Software, zu einer Synchronisierung per OneDrive mit meinem Laptop?
Da hast Du ja den richtigen Blog gefunden, liebe Lisa.
Hier dürftest Du alles zu dem Thema finden: https://larsbobach.de/category/goodnotes/
Viel Spaß beim Stöbern 😉
Ich finde es unglaublich, dass es keine offizielle App von WhatsApp fürs iPad gibt. Ich hab mehrere Alternativen ausprobiert, um WhatsApp zu bekommen und die einfachste ist eine App, die das iPad mit deinem WhatsApp Account synchronisiert. Hier ist der Link: https://itunes.apple.com/app/apple-store/id1157181090?pt=117865237&ct=WhatsAppiPadFree&mt=8
Hallo Lars,
ich plane derzeit die Anschaffung des kleines iPad Pro mit Apple Pencil als digitalen Notizblock. Die Handschrifterkennung mit GoodNotes ist mein Ziel, erst dann habe ich einen echten Produktivitätsgewinn.
Zwei Fragen finde ich schwierig:
1. Wieviel Speicher braucht man wirklich? Reichen die 32GB, wenn ich meine Fotosammlung nur eingeschränkt draufspiele
2. Wieviel Mobilfunk muss sein? Im Büro habe ich meistens WLAN und ansonsten kann ich ja den pers. Hotspot des iPhones nutzen.
Die Aufpreise sind jeweils recht happig bei Apple.
Was hast Du und aus welchem Grund? Wie sieht der Speicherbedarf von Evernote, GoodNotes usw. wirklich aus im Alltag?
Danke und Gruß
Wolfgang
Klar, die Aufpreise bei Apple sind happig. Ich habe mich aber trotzdem für ein 128 GB mit Cellular entschieden. Aufrüsten geht ja leider nicht.
Cellular ist reine Bequemlichkeit. Die Einrichtung des Hotspost mit dem iPhone hat Apple deutlich verbessert. Bei seltener Nutzung spricht nichts dagegen. Ich habe es aber gerne bequem und bei meiner exzessiven Cloudnutzung…
Von den 128 GB habe ich derzeit 80 GB in Gebrauch. Den meisten Speicher brauchen bei mir Fotos und Podcasts… Da Die Daten von Evernote und GoodNotes in der Cloud liegen, ist deren Speicherbedarf sehr gering (EN: 199 MB, GN: 241 MB). Ich hoffe, das hilft Dir weiter 🙂
Hallo Lars,
bin gestern zufällig auf deinen super Blog gestoßen.
Danke für die vielen fundierten Berichte.
Ich versuche mich gerade weg von der klassischen Schultafel zu entwickeln.
Die ersten Versuche mit Goodnotes fielen schwer.
Vielleicht lag es auch am „kleinen“ ipad 2.
Ist das ipad Pro auch als interaktiver Whiteboardersatz die bessere/leichtere Lösung?
Wie sollte der Umstieg sinnvoll gestaltet werden?
Gruß Dietmar
Ein Bekannter von mir hat das jetzt auf mehreren Vorträgen praktiziert und dazu die App ExplainEverything benutzt. Damit, dem Pencil und einem Anschluss eines Beamers ist wohl einiges möglich. Hab selbst bisher kein ipadPro find das Teil aber sehr spannend.
Da habe ich auch schon drüber nachgedacht. Das Pro in Verbindung mit dem Apple Pencil dürfte mehr als ein Whiteboardersatz sein. Es ist aus meiner Sicht das bessere Whiteboard, da es viele mehr Funktionen bietet und im Nachgang die Ablage und das Verteilen super einfach gestalltet.
Du solltest Airplay über ein Apple- oder Amazon fire-TV nutzen. Dann sparst Du Dir die Kabel.
Umstieg? Einfach loslegen und probieren. So mache ich das immer 🙂
Hallo Lars,
vielen Dank für deinen Bericht auf den ich schon lange gewartet habe, als das Pro veröffentlich wurde.
Wann können wir mit deinen Bericht über den Pencil rechnen? Ich bin schon ganz ungeduldig. Sonst muss ich mir das selber kaufen und testen 😉
Gruß Dirk
Ganz ruhig bleiben 🙂
Artikel mit Video kommt in der kommenden Woche.
Hallo Lars,
danke für den interessanten Bericht. Wenn es Dir möglich ist, prüfe doch bitte bei Deinem weiteren Test, ob sich das iPad Pro tatsächlich als umfassender Notebook-Ersatz eignet. Ich meine damit die Qualität der Büroarbeit, z.B. die MS Office-Anwendungen, das Speichern und Wiederauffinden von Dateien in der Cloud, z.B. OneDrive oder Dropbox, das Austauschen von Dateien, die Möglichkeit des Anschließens an einen Beamer, das Ausdrucken von Dateien, usw. Ich sehe derzeit immer noch das iPad als sehr großes iPhone, mit dem man noch nicht allzu viel an professionellen Arbeiten erledigen kann. Daher bin ich auf Deine Erfahrungen sehr neugierig.
Herzliche Grüße
Michael
Danke für Deinen Kommentar, lieber Michael.
Genau darauf zielt meine iPad-only Serie, die ich gerade starte, ab. Ich werde über alle gängigen Arbeiten, Lösungen und auch Probleme berichten.
Hi, ich habe ein Gerät gesucht, um Papier im Büro weiter zu reduzieren. Wir haben schon seit Jahren digitale Ablagen. Aber bei Besprechungen wird eben immer Papier benutzt. Anschließend weiß man nicht immer, wohin damit. Einscannen oder abschreiben…
Als das iPad pro mit Pencil kam, habe ich recherchiert. Dabei bin ich auf diese Seite hier gestoßen. Der Beitrag zu Goodnotes und Vergleich mit Noteshelf half mir weiter. Ich fand dort alle Lösungen. Somit kaufte ich das Teil. Den pencil bekam ich aus Portugal für nur wenig mehr, weil in D die Dinger ja nicht lieferbar waren.
Jetzt setze ich das Teil mit Goodnotes ein. Ich bin sehr zufrieden, damit haben wir im Büro diverse Abläufe vereinfacht:
Bisher: Terminliste von Sekretärin ausdrucken und vorarbeiten lassen, einscannen und per Mail an mich, dann wieder ausdrucken und bearbeiten, weiterleiten an Sekretärin, die hat das Ding erneut ausgedruckt und bearbeitet. Dann wieder eingecannt und abgelegt.
Jetzt: Elektronisch erstellt, per Mail auf den iPad, dort mit Goodnotes bearbeitet, per Mail an Sekretärin, dort mit Acrobat weiter bearbeitet und abgelegt. Jede Menge Druck- und Scanvorgänge gespart. Und natürlich Papier.
Ähnliches auch bei Besprechungen, vieles einfacher geworden.
Das Ganze, weil hier sehr gute Beschreibungen vorhanden sind, die mir weiterhalfen. Danke
Danke für Deinen ausführlichen Kommentar und Deinen Erfahrungsbericht. Sehr interessant. Abhängig von den Anforderungen, kann es natürlich auch so wie Du es beschreibst Sinn machen, ein eher unbegrenztes Budget vorausgesetzt 🙂
Danke für die Empfehlung, lieber Jörg. Das macht das iPad ja schon fast zu einem Macbook 🙂
Hört sich doch schon mal gut an. Ich hatte mir das Pro mal im Fachhandel angeschaut. Ich fand die Größe auch beeindruckend. Was mich am meisten interessieren würde, wie sieht es mit der Textverarbeitung aus? Rechnungen schreiben, Briefe schreiben? Alles nur mit Pages oder gibt es endlich auch mal vernünftige Drittanbieter Apps? Auf dem iMac arbeite ich mit LibreOffice.
Eine sehr gute Frage. Danke dafür, lieber Ralf.
Ich starte mein iPad only Experiment in wenigen Tagen und habe genau die gleichen Überlegungen. Versuche es doch mal mit Drafts: Klasse reduziertes Interface und Schnittstellen zu allen gängigen Programmen. Vielleicht ist das ja was für Dich 🙂
https://larsbobach.de/stoerungsfreies-schreiben-auf-dem-ipad-die-app-drafts-im-test/
Auch ich bin begeistert vom iPad Pro. Allerdings nicht aus den genannten Gründen. Ganz im Gegenteil. Für mich als Journalist und Zehn-Finger-Schnell-Vielschreiber ist das iPad Pro genauso wenig geeignet wie das iPad Air oder ein Vorgänger-Modell. Wie bei allen iOS-Geräten fehlt einfach eine Maus oder besser ein Trackpad zur schnellen und stressfreien Interaktion mit dem Gerät. Das Pro mag für Pro-Grafiker stehen – für Pro-Journalisten nicht. Da ist Microsoft mit seinem Surfac weiter (auf dem Gerät schreibe ich gerade). Meine Begeisterung für das Pro resultiert beruht auf dem wirklich großen Bildschirm, der großartigen Auflösung und den üblichen OS-Vorteilen (schön, leicht zu bedienen, übersichtich, tausende Apps etc.) Aus fachlichen und privaten Gründen lesen ich viel und habe immer den kleinen Bildschirm der bisherigen Pad bedauert. Jetzt muss ich mir wirklich keine Zeischrift oder Zeitung mehr kaufen. Und dank hervorragender und günstiger Abo-Modelle von Skoobe (Bücher) und Readly (Zeitschriften) geht mir der Stoff wohl nie mehr aus. RSS-Reader und Content-Kuratoren gehören natürlich ebenso auf das Pro wie Spotify (Super-Akustik) und Zattoo (Fernsehen vom Feinsten). Mein persönliches Fazit: Das iPad ist das beste und schönste Geräte zum Konsumieren und nicht zum Produzieren von Medien. Bleibt der Preis – happig, aber ein phantastisches (Eigen-)Weihnachtsgeschenk.
Danke für den Bericht.
Ich liebäugle mit dem iPad Pro, bin aber noch nicht ganz überzeugt.
Was sprach denn gegen eine Logitech Create Tastatur?
Welche „Arbeitssoftware“ hast du im Gebrauch? (Adobe Comp CC?)
Da spricht nichts gegen. Ich warte nur auf das Smart Keyboard von Apple im deutschen Tastenlayout und werde dann unterschiedliche testen und berichten.
Meine iPad Apps findest Du hier (relativ aktuell…): https://larsbobach.de/meine-top-apps-fuers-ipad-mini/
Danke für den Spanneden Test. Ich lese gerne ihren Blog und die Ideen haben. Wir sind (vielleicht auch inspiriert durch Sie ) inzwischen komplett auf Apple umgestiegen 😉 Aber (noch) nicht so professionell wie Sie.
Etwas off topic. Gibt es eigentlich keine Tastatur App die die Zahlen in einer obersten Zeile einblendet wie bei Android?
Hallo Lars,
wenn das iPad Pro für dich als vollwertiges Notizbuchersatz gilt,
welche App benutzt zum mitschreiben?
Evernote?
Notability?
Goodnotes?
Zur Zeit hauptsächlich Noteshelf. Aber auch GoodNotes ist eine absolute Empfehlung. Habe ich schon einiges auf meinem Blog zu geschrieben.
Hallo Lars,
toller Artikel, vielen Dank! Ich habe bereits einen Selbstversuch unternommen mit meinem iPad Air, komplett auf mein MacBook zu verzichten. Habe leider feststellen müssen, dass es immer wieder Dinge im Web gibt, die mit iOS einfach nicht funktionieren. Da fehlen dann Dialogfelder, man kann Buttons nicht drücken und ähnliches. Auch der Upload von Dateien auf WordPress Seiten ist mir (außer mit Fotos) noch nicht wirklich gelungen. Wenn hier einer eine Lösung kennt, wäre ich SEHR dankbar für einen Hinweis! 🙂
Ich bin nach Deiner Rezension auch mal auf Noteshelf umgestiegen und wieder zurück bei GoodNotes. Das Schriftbild bei Noteshelf sieht zwar etwas besser aus als bei GN, die Übersicht und Bedienung finde ich bei GN allerdings schöner und besser gelöst. Auch Handballenerkennung funktioniert bei GN nach meiner Erfahrung ein ganzes Stück besser als bei Noteshelf.
Schönen Sonntag!
Herzliche Grüße
Peter
Danke für die Ergänzung, lieber Peter.
Bzgl. WordPress wirst Du von mir lesen… Ich bin schon sehr gespannt.
Hallo zusammen
Auch ich bin mega happy mit dem iPad Pro und habe die ganze Woche keine einzige Notiz auf ein Blatt Papier gemacht.
Verwendet Ihr für handschriftliche Notizen noch immer GoodNotes?
Ich mache aktuell alles in OneNote.
Aber die Konvertieren Funktion von GoodNotes vermisse ich, denn das war genial, Tasks aus Handschrift und Maschinenschrift übersetzen zu lassen.
Dafür ist in OneNote die Organisation von Notizen einfach um ein Vielfaches einfacher und logischer.
Bin gespannt, wie Ihr Euch organisiert.
Michael
Hmm… ich verwende bislang Goodnotes. Wobei ich (ebenfalls wie Lars) finde, dass die Handschrift in Noteshelf (Füller-Modus) viel (!) besser dargestellt wird. OneNote kenne ich bislang noch gar nicht, schaue ich mir mal an…
Andreas
Danke für Deinen Kommentar und Deinen Erfahrungsbericht, lieber Michael.
Handschriftliche Notizen mache ich zur Zeit in Noteshelf. Guckst Du hier: https://larsbobach.de/papierloses-buero-die-beste-app-fuer-handschriftliche-notizen-auf-dem-ipad-goodnotes-oder-noteshelf/
Als absoluter Ästhet, fahre ich auf das schöne Schriftbild total ab 🙂
Schöner Erfahrungsbericht, vielen Dank!
Vielen Dank für den tollen Erfahrungsbericht. Auf Apple-Qualität ist doch immer wieder Verlass!
Ich teile deine Begeisterung – besonders im Zusammenspiel mit dem Apple Pencil.
Auf eine externe Tastatur habe ich bislang verzichtet (Logitech hätte eine nette im Angebot), da sonst das Ganze gleich gross/schwer wie mein MacBook wäre.
Ich nehme häufig „nur“ das iPad mit, auch wenn ich z.B. einen Blogartikel schreiben will. Klappt wunderbar! Im Büro greife ich dann aber doch meistens zu meinem MacBook. Einfach weil ich damit schneller bin und weil ich es für gewisse Aufgaben benötige.
Aber es ist schon verrückt: Mein MacBook ist mein Office-Computer und das iPad für unterwegs. 🙂
So geht es natürlich auch 🙂