Adonit ist einer der Vorreiter bei den Smartpens, den aktiven Eingabestiften für das iPad. Nur leider konnte mich bisher keiner überzeugen. Trotzdem: Ich gehe unvoreingenommen und objektiv an das nächste Projekt, den Adonit Jot Touch mit Pixelpoint-Technologie.
Hier mein erster Eindruck aus dem Video kurz zusammengefasst:
Die Verarbeitung ist, typisch für Adonit, über jeden Zweifel erhaben. Die Haptik ist sehr gut. Besonders gefällt der gummierte Griffbereich an der Spitze.
Die zwei Taster des Jot Touch lassen sich gut mit dem Zeigefinger erreichen und haben einen definierten Druckpunkt.
Die Spitze ist sehr schmal und soll dank Pixelpoint-Technologie für ein sehr präzises und akkurates Schreibgefühl sorgen. Das werde ich in einem ausführlichen Test noch näher untersuchen.
Die Spitze gibt leicht nach. Adonit verspricht hier eine Drucksensitivität mit 2048 Stufen. Wegen mir können es auch 10.000 sein, egal, Hauptsache, das Schreibgefühl stimmt, aber dazu später mehr.
Fazit
Der erste Eindruck stimmt. Der Jot Touch ist gut verarbeitet, liegt perfekt in der Hand. Das Anfassen ist dank des gummierten Griffbereichs angenehm.
Bleibt jetzt nur noch zu hoffen, dass er sich in der Praxis auch so gut schlägt. Ich halte Euch auf dem Laufenden.
Nutzt einer von Euch schon den Jot Touch? Wie sind Eure Erfahrungen? Ich freue mich auf unseren Austausch in den Kommentaren.
Hallo Lars,
Ich warte auch mal auf Deinen Bericht. Bin mal gespannt, ob es nun mal einen brauchbaren Stift gibt. Ich habe mir jetzt mal den Bamboo CS160 bestellt. Werde mal Berichten wir der Stift sich so macht auf meinem IPad Mini.
Danke für Deinen Kommentar, lieber Werner.
Das Review ist fertig und ich werde es am Sonntag auf den Blog stellen.
Ich freue mich auf Deine Erfahrungen mit dem Bamboo 🙂
Hallo Lars,
ich nutze jetzt den CS160 seit ein paar Tagen und folgende Dinge sind mir im Vergleich zum CS 100 aufgefallen. Der CS 160 ist deutlich leichter als der CS 100. Mir liegt der CS100 etwas besser in der Hand als der CS160. Beide Stifte sind sehr hochwertig verarbeitet, da gibt es nichts zu bemängeln. Die Schreibspitze beim 160 ist nun etwas angeraut und besteht aus vielen ganz kleinen Noppen, die ein anderes Schreibgefühl vermitteln. In der Tat gleitet der CS160 etwas besser über den Schirm. Hier aber bitte auch keine Wunder erwarten. Die Schreibspitze ist beim 160 mit einer Kappe geschützt, sehr gut. Eine Präzision gibt es bei beiden Stiften nicht und Sie eignen sich am besten zum schreiben mit GoodNotes im Zoomfenster. Grobe Skizzen lassen sich anfertigen, mehr aber auch nicht. Ich werde den CS160 weiter nutzen, bis es mal ein Hersteller schafft einen vernünftigen Stift mit dünner Spitze auf den Markt zu bringen.
Weiterhin viel Spass bei derUmsetzung des papierlosen Büros!
Werner
Danke für Deinen Erfahrungsbericht, lieber Werner.
Eine kleine Korrektur: Die Spitze des CS-160 ist aus einem Kohlefasergeflecht.
Auf den Hersteller mit dem innovativen Konzept warte ich auch… 🙂
Bin sehr auf dein Review gespannt. Habe ihn eine Zeit lang benutzt, dann wieder den Bamboo und ihm dann nochmal eine Chance gegeben. Mittlerweile bin ich wieder beim Bamboo, weil der Jot bei mir immer wieder Aussetzer hatte tlw. ungenau ist vor allem im Randbereich schwächen hat. Vor allem stört mich, dass er tlw. wirklich toll funktioniert und dann plötzlich wieder einen bösen Offset hat. Schade, weil ich gerade die beiden Tasten sehr praktisch finde. Würde mir echt wünschen, dass es so funktioniert wie auf den Surface Tablets von MS.
Danke für Deinen Erfahrungsbericht, lieber Thomas.