Heute möchte ich Dir von meiner 5-Tages Fokus-Challenge erzählen und die fünf größten Herausforderungen vorstellen, die mich zu dieser Reise inspiriert haben. Vielleicht weckt das auch Dein Interesse an der Fokus-Woche, die Mitte Juni wieder stattfindet. Es würde mich riesig freuen, wenn Du dabei bist.
Mein Wasserkasten-Moment
Meine Reise begann mit einem prägenden Erlebnis – meinem Wasserkasten-Moment. In einer stressigen Phase meines Lebens, als ich völlig überfordert war, bat mich meine Frau, Wasser zu kaufen und einen Wasserkasten aus dem Flur mitzunehmen. Diese kleine Aufgabe warf mich völlig aus der Bahn.
Dieser Moment zwang mich, mein Selbstmanagement, meine Ziele, Werte und Prioritäten zu überdenken. Mir wurde klar, dass ich in einem permanenten Alarmzustand lebte, was jede Form von Fokus unmöglich machte.
Aus dieser Selbstreflexion entstanden fünf Hauptthemen, die meine Fokus-Herausforderungen darstellten und letztlich zur Entwicklung der Fokus-Woche führten.
Die Podcastfolge
Links
Mein TEDx-Talk auf YouTube
Die Fokus-Woche
Mein Wasserkasten-Moment
Meine 5 größten Herausforderungen
1. Permanente Ablenkungen
Meine erste große Herausforderung waren die ständigen Ablenkungen. Wusstest Du, dass wir im Schnitt alle zwei bis drei Minuten aus unseren Aufgaben herausgerissen werden? Das ist natürlich erschreckend. Das war damals bei mir auch so, alle zwei bis drei Minuten wurde ich aus meiner Arbeit gerissen, sei es durch das Telefon, eingehende E-Mails oder Mitarbeiter.
Auch ich selbst trug dazu bei, indem ich ständig mein Smartphone checkte. Diese ständigen Unterbrechungen machten es unmöglich, tief in eine Aufgabe einzutauchen und etwas Essenzielles zu schaffen.
Über die Zeit habe ich Strategien entwickelt, um diese Ablenkungen zu minimieren und fokussierter zu arbeiten.
2. E-Mails
E-Mails waren meine zweite große Herausforderung. Anfangs war ich begeistert von diesem schnellen Kommunikationsmittel, aber bald verwandelte sich diese Begeisterung in Abneigung. E-Mails repräsentieren Aufgaben, die andere für Dich haben, und sie machen Dich fremdbestimmt. Eine überquellende Inbox fühlte sich frustrierend an.
Um dem entgegenzuwirken, habe ich einen gesunden Umgang mit E-Mails entwickelt und in meinen Firmen interne E-Mails verboten. Dies hat mein Verhältnis zu E-Mails deutlich verbessert.
3. Taskmanager
Meine dritte Herausforderung war der Taskmanager. Früher öffnete ich morgens als Erstes meine Aufgabenliste und fühlte mich sofort überfordert von der Menge an Aufgaben. Diese endlose Liste sorgte für Verzettelung und einen permanenten Alarmzustand. Schließlich habe ich meinen Taskmanager abgeschafft und eine neue Methode entwickelt, um mich ohne ihn zu organisieren.
4. Positives Mindset
Ein positives Mindset war meine vierte Herausforderung. Um meinen Wasserkasten-Moment herum war ich oft von negativen Gedanken umgeben. Ich musste aktiv daran arbeiten, mein Weltbild zu verbessern und die positiven Aspekte des Lebens wahrzunehmen. Ein positiver Geist ist die Voraussetzung für Erfolg, wie Shawn Achor in seinen Büchern beschreibt. Es war ein Game-Changer für mich, mich täglich um mein positives Mindset zu kümmern.
5. Ziele erreichen
Meine letzte Herausforderung war das Erreichen meiner Ziele. Trotz meiner langjährigen Gewohnheit, mir jedes Jahr Ziele zu setzen, schaffte ich es während meiner überlasteten Phase nicht, diese zu erreichen. Ich trat auf der Stelle und verlor zeitweise sogar die Lust an meinem eigenen Unternehmen. Es war eine große Herausforderung, meine Ziele trotz des Tagesgeschäfts nicht aus den Augen zu verlieren und kontinuierlich daran zu arbeiten.
Fazit
Diese fünf Herausforderungen haben mich zu der Entwicklung der Fokus-Woche inspiriert. Während der Fokus-Woche widmen wir uns jeden Tag einem dieser Themen in einem Live-Webinar, um Wege zu finden, wie wir fokussierter und produktiver werden können.
Vielleicht hast auch Du Lust, an der Fokus-Woche teilzunehmen und von meinen Erfahrungen zu profitieren. Es würde mich sehr freuen, Dich dabei zu sehen!
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