Meine drei Lieblings-Meditationen

In der heutigen Folge des Hallo Fokus! – Podcasts habe ich mit Barbara Fernández über meine drei Lieblings-Meditationen gesprochen. Da Meditation ein wichtiger Bestandteil meiner Morgenroutine ist und mir hilft, den Tag fokussiert und entspannt zu beginnen, möchte ich Euch diese nicht vorenthalten.

Die Podcastfolge

Hier kannst Du Dir die volle Podcastfolge anhören, falls Du noch mehr Informationen haben möchtest.

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Buch:
Glücklich ohne Grund
10 Meditationen, um Gelassenheit zu lernen, Stress abzubauen und Ängste zu bewältigen
von Prof. Dr. Detlef Beeker

Warum Meditation?

Als Unternehmer sind wir oft mit Stress, Unruhe und Überforderung konfrontiert, deshalb ist Meditation für mich ein wichtiger Anker, um einen klaren Kopf zu bewahren.

Seitdem ich die Meditation in meine Morgenroutine aufgenommen habe, hat sich mein Leben positiv verändert. Ich bin ausgeglichener, ruhiger und kann meine Gedanken besser wahrnehmen. Meditation hilft mir, Konzentration, Stressbewältigung, emotionale Intelligenz und auch meine Kreativität zu verbessern.

Meine drei Lieblings-Meditationen

Im Laufe der Jahre habe ich schon verschiedene Meditationsformen ausprobiert und dabei drei Favoriten gefunden:

1. Atemmeditation: Die Kraft des Atems

Die Atemmeditation ist einfach, aber wirkungsvoll. Sie konzentriert sich auf die Beobachtung des Atems, um den Geist zu beruhigen und den Fokus zu schärfen. Diese Meditation kann man jederzeit und überall durchführen, selbst wenn man nur ein paar Minuten Zeit hat.

So funktioniert’s:

• Setze Dich bequem hin, achte auf eine aufrechte Haltung.
• Schließe die Augen oder senke den Blick.
• Konzentriere Dich auf Deinen Atem, beobachte ihn, wie er ein- und ausströmt.
• Nimm Temperaturunterschiede wahr.
• Lass Gedanken kommen und gehen, lenke die Aufmerksamkeit zurück zum Atem.
• Optional: Nutze ein Mantra beim Ausatmen.

2. Bodyscan: Eine Reise durch den Körper

Beim Bodyscan lenke ich meine Aufmerksamkeit auf die verschiedenen Körperteile, um mich zu entspannen, meinen Körper besser kennenzulernen und Verspannungen zu lösen. Gerade wenn ich unruhig im Kopf bin, hilft mir diese Meditation, mich zu erden und im Hier und Jetzt anzukommen.

So funktioniert’s:

• Lege Dich bequem hin.
• Schließe die Augen oder senke den Blick.
• Beginne bei den Füßen und wandere durch den Körper.
• Nimm wahr, was Du spürst, ohne zu bewerten.
• Atme bewusst.
• Bleibe präsent, wenn Gedanken auftauchen.

3. Energiemeditation nach Dr. Shioya: Kraft tanken und heilen

Die Energiemeditation nach Dr. Shioya kombiniert Atemtechniken mit positiven Affirmationen, um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und das Energieniveau zu steigern. Ich nutze sie gerne, um mich auf wichtige Aufgaben vorzubereiten oder um mich nach einem anstrengenden Tag wieder aufzuladen.

So funktioniert’s:

• Setze Dich aufrecht hin.
• Atme tief ein und stelle Dir vor, dass Du Energie aufnimmst.
• Halte den Atem an.
• Sprich innerlich eine positive Affirmation aus.
• Atme aus und stelle Dir vor, dass Unreinheiten oder Krankheiten entweichen.
• Wiederhole.

Zusätzliche Tipps

Die M-A-U-S – Methode

Der Meditationslehrer Prof. Dr. Detlef Beeker empfiehlt die M-A-U-S – Methode:

M = Meditationsdauer: Beginne mit kurzen Meditationen.
A = Absichtslosigkeit: Meditiere ohne bestimmtes Ziel.
U = Umgang mit negativen Gedanken und Gefühlen: Nimm sie wahr, bewerte sie nicht.
S = Spielerisch: Gehe locker an die Meditation heran.

Weitere Tipps

• Regelmäßigkeit:
  Meditiere regelmäßig, am besten täglich.
• Der richtige Ort:
  Suche Dir einen ruhigen Ort.
• Geduld:
  Sei geduldig mit Dir selbst.
• Anleitung:
  Nutze bei Bedarf Meditations-Apps oder Kurse.

Fazit

Meditation ist ein wertvolles Werkzeug für mehr Ruhe, Fokus und Gelassenheit. Probiere verschiedene Formen aus und finde heraus, was für Dich am besten funktioniert.

Ich freue mich auch über Deine Lieblings-Meditationen an die E-Mail-Adresse: fraglars@larsbobach.de

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