Eigentlich wollte ich den Jot Pro von Adonit niemals testen. Erste Versuche vor ein paar Jahren waren so unterirdisch, dass ich meine Zeit damit nicht vergeuden wollte.
Adonit hat den Jot Pro aber aufgepimpt und mit einem neuen Material an der Schreibspitze versehen. Grund genug, sich einmal etwas näher mit dem Stift zu befassen. So viel zum Thema ‚Lars und Konsequenz’…
Hier noch einmal das Wesentliche aus dem Video zusammengefasst:
Positiv
Verarbeitung
Die Verarbeitung ist typisch für einen Adonit Eingabestift: 1A.
Sehr wertig, liegt angenehm schwer in der Hand und durch den geriffelten Griffbereich eine äußerst angenehme Haptik.
Relativ günstig
Im Vergleich zu den anderen Adonit Stiften, ist der Jot Pro vergleichsweise günstig. Bei Amazon gibt es den Stift schon für 32,- Euro.
Optik
Durch die durchsichtige Platte an der Spitze, kommt beim Schreiben und Zeichnen wirklich ein Gefühl der Präzision auf. Der Punkt, an dem man den Stift aufsetzt, ist eindeutig zu erkennen.
Negativ
Sehr gewöhnungsbedürftig
Das mit der Plastikscheide auf der Spitze, ist äußerst gewöhnungsbedürftig. Wird der Stift leicht schräg aufgesetzt, also die Scheibe etwas verkantet, muss sie erst einmal auf dem iPad gerade gedrückt werden.
Geräusche
Er klackert. Zwar sind die Geräusche nicht so extrem wie bei anderen Stiften, geräuschlos ist das Schreiben aber nicht.
Befestigung
Mangels einer Befestigungsmöglichkeit direkt an dem iPad, muss er immer separat eingepackt werden. Eher eine Kleinigkeit.
So dazwischen
Schreibgefühl
Das Schreibgefühl hat sich gegenüber dem ursprünglichen Jot Pro um Welten verbessert. Es ist etwas Schreibwiderstand vorhanden, eine Offenbarung ist es aber nicht.
Fazit
Der Adonit Jot Pro ist ein Stift für den Gelegenheitsschreiber, der sich mit der sehr gewöhnungsbedürftigen Scheibe an der Schreibspitze anfreunden kann.
Mein Ding ist es nicht und wird es auch nicht mehr werden. Irgendwie habe ich immer mehr das Gefühl, Adonit und ich, das passt einfach nicht zusammen. Schade eigentlich.
Wie kommt Ihr mit dem Adonit Jot pro zurecht? Habt Ihr eventuell eine Stiftempfehlung für mich? Ich freue mich auf unseren Austausch in den Kommentaren.
2 Kommentare
Michael Zaugg
am 5. Januar 2016 um 8:33
Hallo Lars, ich bin auch auf einer Pilgerfahrt auf der Suche nach dem perfekten Stift. Seit gestern habe ich den CS-160 und Du hast recht: trotz breiter Spitze ist es vom Schreibgefühl her ist es z.Zt. das Beste.
Vielen Dank für deinen Input!
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Hallo Lars, ich bin auch auf einer Pilgerfahrt auf der Suche nach dem perfekten Stift. Seit gestern habe ich den CS-160 und Du hast recht: trotz breiter Spitze ist es vom Schreibgefühl her ist es z.Zt. das Beste.
Vielen Dank für deinen Input!
Immer gerne 🙂 Danke für Deinen Kommentar!