Vielleicht geht es Dir wie mir oder vielen anderen in dieser ungewöhnlichen Zeit. Lockdown, Homeoffice, Urlaubsmangel und fehlende Abwechslung sorgen für ein großes Motivationsloch. 

Viele reißt diese Nabelschau und die daraus resultierende fehlende Motivations in ein Loch. Ein Loch aus negativen Gedanken, Pessimismus und schlechtem Gewissen. Aber eigentlich geht es uns ja ganz gut, ja eigentlich…

Bei mir persönlich ist es ein ständiges Auf und Ab während der Corona-Krise. Phasen von Produktivität und Motivation wechseln sich im Wochentakt mit unmotivierten Zeiten und gefühlter Perspektivlosigkeit ab.

Nach über einem Jahr in dieser Ausnahmesituation habe ich mittlerweile einen Weg für mich gefunden, ins Handeln zu kommen und die Motivation, zumindest einigermaßen, aufrecht zu halten.

Video

Podcast

Fehlende Motivation während der Corona-Phase ist normal

Die wichtigste Erkenntnis vorab: Fehlende Motivation in der Corona-Krise ist normal. Sie betrifft so gut wie jeden von uns. Und diesen Umstand müssen wir uns als allererstes bewusst machen. 

Es liegt nicht an uns persönlich. Es liegt an der Zeit, den äußeren Umständen. Dafür dürfen wir uns keine Schuld geben. Mit dieser Feststellung sieht die Welt meist schon ganz anders aus. 

Wir sollten daher gnädig mit uns selber sein und uns nicht in Selbstzweifeln verlieren. Den meisten anderen geht es genauso. So gut wie jeder hat in der Corona-Krise mit Motivationsproblemen zu kämpfen.

Setze Dir täglich kleine Ziele

Mir persönlich hilft in Zeiten fehlender Motivation das Setzen von einer kleinen täglichen Aufgabe. 

Generell habe ich die tägliche FOKUS-Aufgabe für mich entdeckt. Die eine Aufgabe, die mich meinen Wochen-, Monats, Jahres- und sogar Lebenszielen näher bringt.

In der Corona-Zeit habe ich mich auch damit schwer getan. Selbst die FOKUS-Aufgabe war mir manchmal zu viel. Es lag aber nicht am generellen Konzept der FOKUS-Aufgabe. Das halte ich nach wie vor für super. 

Es lag vielmehr daran, dass ich diese FOKUS-Aufgabe genau wie in Zeiten normaler Motivation festgelegt hatte. Das hat nicht funktioniert.

In einer Phase geringer Motivation, setze ich mir nach wie vor eine FOKUS-Aufgabe für jeden Tag, nur deutlich kleiner. Manchmal lächerlich klein. 

Aber genau das hält mich am Laufen. Genau das sorgt dafür, dass ich dran bleibe. Und genau das gibt mir am Ende des Tages, auch wenn ich mich sehr schwer getan habe, ein Gefühl etwas geschafft zu haben. 

Einen Schritt weitergekommen zu sein, hin zu meinen Zielen, Wünschen und Träumen.

Feiere Deine Erfolge

Gerade in Krisenzeiten ist es enorm wichtig, sich seine Erfolge immer wieder ins Gedächtnis zu rufen. Auch wenn sich gefühlt keine Erfolge ergeben haben, so ist das oft ein Trugschluss. 

Irgendetwas hast du immer erreicht und damit gibt es immer etwas zu feiern. Auch wenn es vielleicht ein klitzekleiner Triumph ist, solltest Du Dir diese Erfolge mindestens einmal pro Woche bewusst machen. Sei stolz auf Dich und feiere Dich.

Mein Fazit zur Motivation in der Corona-Krise

Um auch in Zeiten geringer Motivation nicht in Schwermut und Selbstzweifel zu verfallen, habe ich für mich den Drei-Stufen-Plan entdeckt:

  1. Erkenne an, dass es den meisten anderen während der Corona-Krise genauso geht wie Dir.
  2. Setze Dir eine tägliche FOKUS-Aufgabe, die auch lächerlich klein sein darf.
  3. Feiere mindestens einmal die Woche Deinen Fortschritt und Deine Erfolge.

Was machst Du gegen fehlende Motivation in der Krise? Oder bist Du auch im Corona-Lockdown immer motiviert?

Ich freue mich auf unseren Austausch in den Kommentaren.

Das könnte Dich auch interessieren:

Was Du im Lockdown für Deine Digitalisierung tun kannst
6 Tipps für mehr Motivation