Vorige Woche habe ich mich durch diverse Artikel und Blogbeiträge über die Apple Watch gelesen. Zusammenfassendes Ergebnis: Bei klarem Verstand kann man den Kauf einer Apple Watch nicht ernsthaft in Erwägung ziehen. Zu teuer, unausgereift, hässlich, an der Zielgruppe vorbei, ein goldener Käfig…
Hmm, da stellte sich mir unweigerlich die Frage: Bin ich geistig schon derart eingeschränkt oder von der Apple Marketing Maschinerie einfach nur geblendet?
Bei mir hat die Vorstellung der Apple Watch vor allem eins ausgelöst: Neugier.
Apple hat in der Vergangenheit die Märkte, die es angegangen ist, revolutioniert. Da ist kein Stein auf dem anderen geblieben. Nein? Dann fragt doch mal vorsichtig bei Sony, Nokia und der Musikindustrie nach. Aber bitte, ganz vorsichtig…
Das könnte mit der Apple Watch auch gelingen. Apple hat hier vielleicht wieder einen Schritt weiter gedacht als ich / wir und auch als die Konkurrenz.
Ich werde mir auf jeden Fall eine Apple Watch kaufen und zwar aus den folgenden Gründen:
1. Eine neue Art des digitalen Lebens
Im Schnitt schauen wir 220 Mal am Tag auf unser Smartphone. Und das nur, um sicher zu gehen, nichts zu verpassen.
Mit der Apple Watch kannst Du die meiste Zeit Dein iPhone in der Tasche lassen und Du verpasst doch keine wichtige Nachricht oder das nächste Meeting.
Ich kann mir zum Beispiel meine Termine sehr schlecht merken. Vielleicht sind es auch einfach viel zu viele… Mehrmals am Tag schaue ich in den Kalender auf meinem iPhone oder iPad. Zukünftig reicht ein kurzer Blick auf meine Uhr.
Einige werden jetzt sagen: Das ist doch dasselbe. Nein, das glaube ich nicht. Es wird sogar ein großer Unterschied sein.
Aber ganz unter uns, sicher bin ich mir auch noch nicht. Ich vertraue auf mein Gefühl, das mir sagt, die Apple Watch bringt uns eine neue Art des digitalen Lebens.
2. Wieder mehr persönliche Kommunikation
Die Bilder von Teenagern, die sich gegenübersitzen und alle in ihr Smartphone vertieft sind, kennen wir alle. Vielleicht gehören wir mittlerweile sogar dazu. Auch ich ertappe mich immer wieder dabei, wie ich in einem persönlichen Gespräch das Verlangen verspüre, mal eben einen kurzen Blick auf mein iPhone zu werfen. Schrecklich.
Ich habe die große Hoffnung, dass mit den Benachrichtigungen der Apple Watch dieses Verlangen deutlich reduziert wird. Verpassen kann ich ja nichts mehr.
3. Die Apple Hardware
Die Apple Hardware ist in allen Bereichen so gut wie noch nie und daher wird auch die Apple Watch in den Bereichen Haptik und Verarbeitung bei Smartwatches neue Maßstäbe setzen. Sicher, über Geschmack lässt sich trefflich streiten. Aber die Uhr wird einfach ein wunderschönes und ausgereiftes Stück Hardware sein.
4. Apps werden kommen
Als das iPhone 2007 herauskam, hätte keiner von uns sich auch nur im Entferntesten die Vielzahl an Apps vorstellen können, die uns das Leben mehr oder minder erleichtern. Oder hättet Ihr an eine App gedacht, die bei der perfekten Zubereitung von Steaks hilft?
Genau, und darauf setze ich auch bei der Apple Watch. Wir können uns noch gar nicht vorstellen, was mit der Uhr alles möglich sein wird. Ich bin gespannt.
5. Sie ist ein Fitnessarmband
Auch wenn ich ein Gadget-Junkie bin, mit den Fitnessarmbändern konnte ich mich nie richtig anfreunden. Ich hatte aber immer mal mit dem Gedanken gespielt.
Mit der Apple Watch erhalte ich jetzt die Funktionen eines Fitnessarmbandes und sicherlich noch einiges darüber hinaus.
Ich könnte mir vorstellen, dass mein Bewegungsbedürfnis und mein daraus resultierendes körperliches Empfinden von der Apple Watch stark beeinflusst wird.
6. Sie ist ihren Preis wert
Die größte Kritik hat die Uhr wegen der Preispolitik erhalten. Für mich unverständlich.
Bei der Diskussion über die Preise darf man nicht vergessen, dass Apple mit der Uhr nicht gegen andere Smartwatches antreten will. Apples John Ive sagte sinngemäß ‚Die Schweiz hat ein Problem‘. Und genau das zeigt die Zielrichtung der Uhr an. Sie soll ein Stilelement werden, ein Luxusprodukt und natürlich auch ein Statussymbol, eine Alternative zu den Rolex und Breitlings.
Greift Apple da zu hoch?
Keine Ahnung. Aber die Preispolitik im Vergleich zu den Vorgenannten scheint dann doch moderat.
Ist aber auch vollkommen egal, da ich sie mir nicht als Status-Symbol zulegen werde. Ich möchte erleben, wie oder wie auch nicht sich das digitale Leben mit dieser Uhr verändert und das scheint mir der Ausgangspreis von € 399,- wert.
7. Weil ich nun mal so bin
Zum einen bin ich ein Early-Adaptor, ein Gadget-Junkie und muss neue Dinge einfach ausprobieren. Ich will wissen, wie die Apple Watch funktioniert. Wie sie sich anfühlt und wie sie mein digitales Leben beeinflusst. Ich möchte mir selbst eine Meinung bilden.
Zum anderen bin ich als Blogger quasi verpflichtet, darüber zu berichten und Euch an meinen Erfahrungen teilhaben zu lassen (schon toll, so ein Blog-Hobby). Das erwartet Ihr doch von mir, oder?
Fazit
Die Situation erinnert mich sehr an die Präsentation des iPhone und des iPad, die auch viele Experten schon vor der eigentlichen Veröffentlichung für tot erklärt haben.
Und jetzt? Das iPhone ist mit Abstand das beste Smartphone auf dem Markt und auch das iPad ist der Benchmark bei den Tablets, an denen sich die anderen Hersteller messen lassen müssen.
Wird das mit der Apple Watch genau so sein? Keine Ahnung, aber die Vorzeichen stehen nicht schlecht. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sie die Art des digitalen Lebens und der Produktivität revolutionieren wird.
Aber glauben heißt nicht wissen: Ich werde berichten.
Werdet Ihr Euch eine Apple Watch zulegen oder eher nicht? Ich bin schon ganz gespannt auf Eure Meinungen und Argumente in den Kommentaren.
Smartwatches *sind* eine echte Bereichungerung. Vieles von dem, was Du geschrieben hast, kann ich so bestätigen – ich habe eine Android Wear-Uhr bereits seit Juli 2014. Aber gott sei Dank Android Wear 🙂
Hallo Lars, toller Beitrag, du sprichst mir förmlich aus dem Herzen:-). Ich werde mir ganz sicher auch mit der Apple Watch meine erste Hardware ans Handgelenk binden. Endlich – denn als eingefleischter Apple Fan mit IMac, Apple TV und Iphone hätte ich mir ohnehin niemals ein Android Os umgeschnallt. In diesem Sinne…..
Lg
Victor
Hallo Lars,
Danke für diesen Beitrag, ich werde mir auch die Apple warch zulegen.
Welches Modell wirst du dir nehmen.
LG Ricc
Das kann ich Dir nach meiner Anprobe beantworten…
Die Edition kann ich aber jetzt schon ausschließen 🙂
Hmm, (Zitat) das iPhone ist mit Abstand das beste Smartphone auf den Markt und auch das iPad ist der Benchmark bei den Tablets; ist das wirklich so? Oder nur eine persönliche Meinung? 😉
Ich bin jetzt kein Fanboy, sondern kaufe meine Geräte nach dem Nutzen/Preis-Verhältnis unter meinen persönlichen Gesichtspunkten und da fahre ich halt mit Samsung (Note 4, Note 10.1 2014 und als Smartwatch die Gear 2) am besten. Der Hauptpunkt war da für mich die Stiftunterstützung der Note-Geräte für präzise Skizzen und Notizen. Für mich ein Killerfeature mit einer Genauigkeit die ein iPhone und iPad mangels Stift-Digitizer nie erreichen kann, egal was für tolle Pens man sich kauft.
Für meine „Produktivität“ geniale Geräte, seltsamerweise in der Welt der Evernotefans, Notizjunkies und Produktivitätsgurus weniger beachtet, obwohl die Funktionalität enorm ist.
Danke für Deinen Kommentar, lieber Frank.
Du hast natürlich recht, das ist meine persönliche Meinung. Bzgl. Hardware, Verarbeitung und Haptik kommt an das iPhone und das iPad aber auch objektiv betrachtet, zur Zeit kein anderes Gerät heran. Funktionalität und auch der Software-Murks, den Apple zur Zeit teilweise liefert, mal außen vor.
Mit den Skizzen und Notizen auf dem Galaxy gebe ich Dir uneingeschränkt recht. Diese Funktion ist auf den Samsung Tablets hervorragend umgesetzt. Da kommt das iPad, egal mit welchen Stiften, nicht heran.
Frage zur Gear 2: Welche Funktionen nutzt Du am meisten und sind für Dich unverzichtbar geworden?
Unverzichtbar sind für mich tatsächlich die Benachrichtigungsfunktionen geworden, man sieht wer anruft, whatsappt, SMS schickt, Termine etc und natürlich die Nachrichten selbst auch. Dachte auch erst das wäre Spielkram, aber ich finde es ideal und unverzichtbar. Da weiß ich vorher, ob ich das Smartphone aus der Tasche nehmen soll bzw. kann auch bei Sitzungen etc. mal eben einen verstohlenen Blick riskieren.
Interessant, wenn auch eher James-Bond-like, ist die Möglichkeit die Gear 2 als Bluetooth-Freisprech-Einrichtung zu nutzen. Wenn ich gerade keine Hände fürs Smartphone frei habe ist das super, aber in der Öffentlichkeit sieht das schon seltsam aus.
Wenn ich mich wieder aufrappeln kann, nutze ich auch die Fitnessfunktionen.
Danke für die interessanten Einblicke.
Wenn Du magst, kannst Du gerne Dein Setup auf meinem Blog vorstellen. Fände ich sehr spannend und würde mich freuen.
Auf die Apple Watch bin ich ebenfalls gespannt. Und ob sie zu Beginn noch nicht perfekt ist, spielt dabei gar keine große Rolle für mich. Die Richtung stimmt auf jeden Fall. Nur ein Beispiel: Ich will beim Joggen nicht auf ein Telefon verzichten – nur für den Notfall. Aber auch nicht auf die Anzeige bzw. Aufzeichnung von Fitness- und Streckendaten. Seit ich ein verwende (aktuell das 6plus), nehme ich dies nicht mehr mit. Am Arm ist es unbequem für mich. In der Tasche zieht es mir die Hosen runter. Also habe ich extra zum Laufen ein kleines Handy gekauft. Daneben nutze ich dann meine Pulsuhr mit Foot Pod und Brustgurt (schon drei Teile alleine, mit Handy vier, alle brauchen Batterien usw.). Ich will aber eigentlich sowenig Equipment wie möglich haben. Von der Apple Watch verspreche ich mir Erreichbarkeit und Telefonie für den Notfall, Fitness- und Streckendaten ohne Brustgurt und Foot Pod. Einfach eine Uhr und los gehts. Ich glaube, das befreit wieder ein Stück. Was natürlich kommen sollte, ist die Wasserdichtigkeit. Übrigens bin ich von der meist reibungslosen Apple-Vernetzung bis jetzt grundsätzlich überzeugt – mein nächstes Fahrzeug wird sicher Apple CarPlay haben und hoffentlich kommt auch bald Apple Pay zu uns. Ach ja, vielen Dank, Lars, für die interessanten Impulse zur Digitalisierung und Vereinfachung des Alltags.
Danke für Deinen Kommentar, lieber Uwe. Ich muss Dich aber enttäuschen. Die Apple Watch kann ohne ein iPhone nicht telefonieren. Dass bedeutet, Du müsstest das iPhone bei Joggen mitnehmen…
Ah, tatsächlich ist das enttäuschend. Hätte ich mir natürlich denken können, man kann ja keine SIM-Card einsetzen. Also nutzt die Uhr wahrscheinlich auch nur den Bewegungssensor vom iPhone und das GPS, sodass Sie ohne iPhone zum Laufen eigentlich gar nichts taugt. Schade. Hoffentlich hält dann wenigstens Apple CarPlay, was ich mir davon verspreche.
Die Apple Watch hat einen eigenen Bewegungssensor, der beim Laufen sehr gut arbeiten soll. Guckst Du hier: http://buff.ly/1HPTOic
GPS geht aber nur in Kombination mit dem iPhone.
Danke. Ohne Detektiv-Ambitionen tappt scheinbar so mancher im Dunkeln, was die Möglichkeiten der Watch betrifft – zumindest ich. Gibt es irgendwo eine Übersicht, was genau die Uhr ohne iPhone kann und was nur mit? Die Kommunikation von Apple scheint mir da ehr wenig hilfreich und vielmehr nebulös. Oder hab ich da was übersehen?
Hier gibt es ein englisches FAQ zu der Apple Watch: http://www.imore.com/apple-watch-faq
Ich bin auch neugierig auf die Apple Watch. Für mich entscheidend wird, wie weit die Edelstahlversion wasserdicht ist. Da ich Sport treibe, dann natürlich auch die Uhr tragen möchte, dusche ich ganz gerne mit Uhr.
Hält sie das aus, kann man damit schwimmen?
Ansonsten schaue ich auch viel zu oft wegen einfachsten Dinge auf mein iPhone, hier würde einiges anders werden.
Was mir auch gefällt, sind die Fitness- und Gesundheitsfunktionen. Bin wirklich gespannt, was hier möglich sein wird.
Die Apple Watch ist wassergeschützt, nicht wasserdicht. Nach Aussage von Apple kannst Du damit Sport treiben, auch Regen macht Ihr nichts aus. Sie kann aber nicht ins Wasser getaucht werden.
Das habe ich auch gelesen, finde ich aber für meinen angepeilten Zweck unzureichend. Warten wir einfach die Tests ab, die sicher darüber Aufschluß geben werden.
Den Test mit dem Untertauchen mache ich aber nicht 🙂
Tim Cook hat in einem Interview gesagt, dass er mit seiner Uhr regelmäßig duscht 🙂
Ich werde mir das günstigste Modell holen wobei ich bei der Größe noch unschlüssig bin! Eigentlich rein aus Neugier denn die Fitnessbänder bzw die Pebble Steel landeten bei mir nach kurzer Zeit wieder auf eBay! Jetzt will ich dem ganzen noch eine Chance geben und hoffe die Watch passt gut in mein Apple Setup! Preis für die günstigste mit Plastikarmband ist gerade noch akzeptabel! Alles andere finde ich zu teuer! Vor allem die Bänder die Apple anbietet, da werde ich mir sicher eins vom Dritthersteller besorgen! Man muss bedenken, das die Uhr in spätestens einem Jahr alte Technik ist! Das kann man halt von einer Rado, Breitling und Co nicht behaupten die hat man meist etwas länger!
Danke für Deine Meinung, lieber Thomas.
Die Frage des Werterhaltes stellt sich mir auch. Hierfür muss Apple eine Lösung anbieten. Ich bin sehr gespannt, wie diese aussehen wird.
Seit Bekanntgabe des Erscheinungstermins der Apple Watch habe auch ich ihre formulierten Gedanken gedacht. Jedoch habe ich für mich eine andere Überschrift gewählt, welche lautet: Warum ich mir diese Apple Watch noch nicht kaufen werde. Zur Erläuterung: Apple verlässt sich in meinen Augen mit der Apple Watch wieder auf das Must-have-Gefühl von uns Apple Kunden und bietet aber selber wenig neue Innovationen auf dem Markt der Smart-/Fitnesswatches. Optisch finde ich sie zwar auch sehr ansprechend und sicher wurde bei der Gestaltung auch wieder viel investiert, jedoch bin ich z. B. enttäuscht von der minimalistischen Aktivitäten/Fitness App (jede 40 € Sportuhr kann hier mehr), der geringen Akkuleistung, etc.. Es gibt bisher sicher noch nicht die eierlegende Wollmilchsau in diesem Segment, aber andere Hersteller sind hier technisch schon deutlich weiter und nur das Applelogo auf einem mäßigen Produkt sollte dann objektiv nicht das Kaufargument sein. Ein übermäßiger Erfolg der ersten Generation Apple Watch würde nur wieder zu Mäuseschritten im Bereich Innovtionen und einer Reduzierung der Marktvielfalt führen. Ich habe also bei dieser Runde einem anderen Hersteller gewählt, was aber nicht heißen soll, dass eine Apple Watch 2/3 nicht doch noch Einzug bei mir halten wird. 😉
Danke für Deine Meinung, lieber Marko.
Ob es sich um ein mäßiges Produkt handelt, wird sich ja erst noch rausstellen. Wir werden sehen 🙂
ich weiß nicht ob man schon zu alt für tecnische Neuerungen ist, wenn man die eine oder andere „Innovation“ als, für sich, unnütz ablehnt.
Ich sehe keinen Mehrwert in der Apple Watch. Ganz im Gegenteil. Ich merke jeden Tag mehr, dass die Kommunikation für viel zu wichtig genommen wird. Man kommt kaum noch dazu einen klaren Gedanken zu fassen, weil sich die gesamte Welt in einem Mitteilungsrausch befindet.
Ich suche mir mittlerweile ganz gründlich aus, wann ich an das Telefon gehe und wann nicht und ich bin danktbar für jede Ablenkung, die ich mir dadurch erspare.
Btw. Ich trage meine Citizen Tag und Nacht, unter der Dusche, im Meer, beim Reifenwechsel, oder auch wenn ich auf der Baustelle demonstrieren muß, das auch ein Sesselfurzer mit nem Vorschlaghammer umgehen kann. Und dabei muß ich mir keine Gedanken darüber machen ob der Akku den Arbeitstag noch durchhält oder nicht. 😉
Hallo Lars, ein Artikel der mit seinem Inhalt auch genau so in meiner Gedankenwelt herum schwirrt. Es geht hier nicht um Status, zu hoher Preis (natürlich kann man nur so argumentieren wenn man das Geld dafür übrig hat) oder die Notwendigkeit.
Hier geht es um Neugier, Faszination und der Drang sich sein eigenes Bild über die Dinge zu machen welche unser Leben tangieren und vielleicht auch ein wenig verändern.
Ich bin auf deine ersten Eindrücke gespannt.
Eine sehr gute Zusammenfassung. Danke dafür 🙂
Ich überlege auch, mir eine zu bestellen. Dein Argument, dass man dann vielleicht nicht mehr ständig das Handy herausholt, finde ich gut. Aber warum in aller Welt hat das Teil ein Drehrädchen o.ä. zur Navigation an der Seite, und keinen normalen Touchscreen? Ich werde mich auf jeden Fall noch mal informieren, was das Teil jetzt alles kann. Ich nehme an, für Whatsapp kann man die Uhr wohl nicht benutzen 🙂
Danke für Deinen Kommentar, liebe Deborah.
Die Apple Watch hat einen Touchscreen, der ist sogar druckempfindlich, d.h. er erkennt, wie stark gedrückt wird. Das Rädchen an der Seite dient hauptsächlich zum Ein- und Auszoomen. Es kann aber auch zum Scrollen verwendet werden. Die Bedienung geht aber grundsätzlich über den Touchscreen.
Ich hatte bisher ein Fitness-Armband (150 €) und einen Garmin Fahrradcomputer mit Brustgurt (373 €). Beide Geräte habe ich verkauft. Und kaufe jetzt die Apple Watch Sport. Die Integration, die Apple bietet, ist einfach besser.
Integration? In was genau?
Die Watch ist ein verlängertes iPhone, OK. Wenn man so etwas nicht hat, sondern lieber ein Android-Telefon, war es das mit der Integration.
„Goldener Käfig“, wie bereits im Teaser erwähnt, passt wohl besser.
Hallo Lars,
interessante Überlegungen, die du in Deinem Artikel aufführst! Ich habe über den Kauf einer Apple Watch auch schon nachgedacht und mir deshalb Gedanken darüber gemacht, unter welchen Voraussetzungen ein Erwerb „über die Firma“ möglicherweise in Betracht kommen könnte. Hier meine Ausführungen dazu: http://goo.gl/mQALq6
VG
Matthias Wilhelm
Danke für die interessante Ergänzung, lieber Matthias.
Witzig, denn genau darüber habe ich mir im Rahmen meines Artikels auch schon Gedanken gemacht: Kann ich die Apple Watch als Betriebsausgaben absetzen?
Hallo Lars,
meine Antwort auf die Frage zu Beginn des Artikels: Ja!
🙂
Danke für Deine ehrliche Meinung 🙂