Über mich

Hallo, ich bin Lars.
Ich verhelfe Unternehmern und Selbstständigen zu mehr Erfolg und Freiheit. Das ist meine Mission und dafür stehe ich jeden Morgen begeistert auf.

Lars Bobach
Lars Bobach

Über mich

Hallo, ich bin Lars.
Ich verhelfe Unternehmern und Selbstständigen zu mehr Erfolg und Freiheit. Das ist meine Mission und dafür stehe ich jeden Morgen begeistert auf.

Lars Bobach

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Hallo, ich bin Lars.
Ich verhelfe Unternehmern und Selbstständigen zu mehr Erfolg und Freiheit. Das ist meine Mission und dafür stehe ich jeden Morgen begeistert auf.

Möchtest Du Freiheit als Unternehmer erfahren? Möchtest Du Dich und Dein Unternehmen entsprechend weiterentwickeln? Möchtest Du raus aus dem Hamsterrad des Tagesgeschäftes und mehr am als im Unternehmen arbeiten? Dann habe ich garantiert die richtigen Inhalte und Angebote für Dich!

Neben den ganzen kostenlosen Inhalten auf dieser Seite biete ich Workshops und eine Online-Akademie speziell für Unternehmer an. Eine Übersicht über meine Produkte und alle Arten der möglichen Zusammenarbeit findest Du unter: Workshops & Kurse.

Mein Weg als Unternehmer

Seit fast 20 Jahren bin ich jetzt selbstständig. Mit allen Höhen und Tiefen. Mit ‚Selbst’ und ‚Ständig’. Mit Hamsterrad und Orientierungslosigkeit. Und erst als ich mich aus dem Tagesgeschäft verabschiedet habe, konnte ich das Unternehmersein genießen. So richtig genießen. So sehr, dass ich mittlerweile vier Unternehmen besitze und das fünfte ist schon in der Gründung.

Aber eigentlich war es doch ganz anders geplant…

„Chef“ war meine Antwort, wenn ich als Kind gefragt wurde, was ich denn werden wollte. Später, nach Erweiterung meines Wortschatzes durch schulische Bildung, habe ich die Frage dann mit „Selbstständig“ beantwortet.

Im April 2004 war es dann so weit: Ich habe meine Firma, die Abdichtungssysteme Bobach GmbH & Co. KG gegründet. Wir sind Franchisenehmer von ISOTEC, dem Marktführer bei der Sanierung von Feuchtigkeits- und Schimmelpilzschäden an Gebäuden.

Das Unternehmertum wurde mir quasi in die Wiege gelegt. Mein Vater ist Unternehmer und als Kind stand für mich fest (jetzt kommt die Stelle mit dem „Chef“), ich werde die Firma meines Vaters übernehmen.

Die ersten Schwierigkeiten hatte ich bereits bei der Wahl meines Studiums. Da die Firma meines Vater sich im weitesten Sinne mit Anlagenbau beschäftigte, lag der Studiengang Maschinenbau nahe. Nach meinem Abitur lag das aber dann doch nicht mehr so nahe. Ich hatte den NC knapp verfehlt (zwei ganze Noten!). Eine Alternative musste her: Elektrotechnik (kein NC). Rückblickend kann ich nicht mehr sagen warum. Egal, heute beschäftige ich mich eh mit ganz anderen Dingen.

Schon während des Studiums hatte ich mich völlig naiv in zwei unternehmerische Abenteuer gestürzt. Ich hätte die Marktchancen meiner Produkte im Vorfeld eruieren sollen, so wäre mir der Reinfall mit meinem Telemetriesystem für Rennwagen erspart geblieben. Tag und Nacht entwickelt und das Ende vom Lied: Michael Schumacher (!) war unser erster und einziger Kunde. Naja, immerhin…

Eine Weisheit habe ich aus dem Studium aber mitgenommen: Das Klein-Klein der Entwicklung war überhaupt nicht mein Ding. Nach dem Motto: ‚Wer weit hinaus will, darf nicht tief pflügen‘, bin ich in das Berufsleben gestartet.

Lars in jungen Jahren hat die Füße auf den Tisch gelegt

(Schon in jungen Jahren die wichtigste Chefpose drauf…)

Fremdsteuerung pur

Nach nur vierjähriger Berufserfahrung musste ich, mit gerade mal 29, die alleinige Geschäftsführung des väterlichen Betriebs übernehmen. Dies hatte ich aber nicht meinen außerordentlichen unternehmerischen Fähigkeiten zu verdanken. Aus einer Insolvenz heraus konnte bzw. durfte mein Vater vorerst nicht mehr offiziell agieren, ich war die einzige familiäre Alternative. Dies hinderte ihn aber nicht daran, weiterhin als unangefochtener Monarch im Hintergrund alle Fäden in der Hand zu halten. Geschäftsführer war ich nur auf dem Papier. Ich war eine Marionette und hielt diese Konstellation auch keine drei Jahre durch..

Jetzt wollte ich aber mal richtig Geschäftsführer sein. Ich wechselte als solcher in ein mittelständisches Softwareunternehmen. Die Situation der Firma war aber etwas anders als während der Vorstellungsgespräche versprochen: In großer Schieflage musste der Kahn erstmal wieder flott gemacht werden. Rückblickend eine bereichernde Erfahrung. Bereichernd auch für die Gesellschafter: Den Turnaround geschafft, wurde das knapp zur Verfügung stehende Kapital lieber in Beraterhonorare und Mietzahlungen an die Gesellschafter gesteckt, als die dringend notwendigen Entwicklungen anzustoßen. Na toll, ich war schon wieder den Entscheidungen anderer ausgeliefert.

Endlich Selbstständig!

Nach diesen Irrungen und Wirrungen musste ich letztendlich dann doch feststellen, dass ich mit meinem Berufswunsch als Kind in keinster Weise daneben gelegen hatte. Die Selbstständigkeit war der einzig richtige berufliche Weg für mich. Ich wollte nicht länger über die Fehlentscheidungen anderer lamentieren. Ich wollte für mein berufliches Leben einzig und alleine verantwortlich sein.

Eigentlich hatte ich damals vor, eine Softwarefirma zu kaufen.

Leider waren meine finanziellen Mittel überschaubar. Die Firmen die ich mir leisten konnte, waren nicht interessant und die, die interessant waren, konnte ich mir nicht leisten. Ja, so ist das manchmal im Leben.

Damals notgedrungen (aus heutiger Sicht ein Glücksfall!) habe ich mich mit Franchisesystemen beschäftigt und bin bei ISOTEC hängengeblieben, eine Empfehlung des damaligen Präsidenten des Deutschen Franchiseverbands.

(Learning: Der erste Firmenwagen muss so viel PS wie möglich haben…)

Horst Becker und Lars Bobach - Auszeichnung durch das Magazin impulse

(Den Anzug habe ich noch immer…)

Dies ist jetzt 17 Jahre her. Abgesehen von meiner Geschäftsbeziehung zum Finanzamt (Steuernachzahlungen) und der Berufsgenossenschaft (Archaische Selbstgerechtigkeit) habe ich die Entscheidung zu keiner Sekunde bereut. Ein Highlight war sicherlich die Auszeichnung als Franchisegründer des Jahres im Jahr 2005 durch das Magazin impulse.

Der Wasserkastenmoment…

Nach nur drei Jahren folgte der jähe Absturz. 60 Stunden-Wochen und ständig Vollgas forderten ihren Tribut. Ich war im Hamsterrad gelandet und hatte alles, was mir eigentlich wichtig sein sollte (Familie, Kinder, Gesundheit etc.) komplett aus den Augen verloren. Ich lebte nur noch für meine Firma und definierte mich nur noch über deren Erfolg. Es kam wie es kommen musste: Ein quasi Zusammenbruch und der Wasserkastenmoment.

Eines Morgens, ich saß mit meiner Frau und meinen drei Kindern beim Frühstück (rein körperlich, gedanklich war ich schon wieder dabei die Welt zu retten), riss mich meine Frau mit dem folgenden Satz aus meinen Gedanken: „Lars, wenn Du heute Abend nach Hause kommst, könntest Du dann noch Wasser mitbringen? Den leeren Wasserkasten habe ich Dir schon in den Flur gestellt“.

Und da stand er, der leere Rheinfels-Wasserkasten. Paralysiert starrte ich ihn an. Nicht in der Lage mich zu bewegen, geschweige denn einen klaren Gedanken zu fassen. Nach einer gefühlten Ewigkeit nahm ich alle meine Kraft zusammen und ich konnte den leeren Wasserkasten anheben und in den Kofferraum meines Wagens stellen.

Weit kam ich aber nicht. Nach nur 500 m musste ich rechts ran fahren. Ich starrte vor mich hin. Was war passiert? Wie konnte mich eine so klitzekleine Aufgabe derart aus der Bahn werfen? Und dann noch von den Menschen, die mir alles in der Welt bedeuten?

Dieser Wasserkastenmoment brachte mich zum Nach- und Umdenken. So konnte es nicht weitergehen. Ernüchternd stand ich vor dem Scherbenhaufen meines Lebens. Bei allem beruflichen und finanziellen Erfolg hatte ich die wirklich wichtigen Dinge in meinem Leben komplett aus den Augen verloren.

Mit dieser Erkenntnis startete ich eine neue Reise. Eine Reise hin zu einer anderen Art des Selbstmanagements. Zu einem neuen Lars.

Angefangen hat alles in diesem Hotelzimmer im Sauerland:

(Wie die Zeit vergeht, damals noch ohne iPad und Apple Pencil…, mit Papier und Stift)

Dort habe ich mir nach dem Wasserkastenmoment eine Auszeit genommen und an mir und meinem Selbstmanagement gearbeitet. Hier entstand der erste Lebensplan, der nach etlichen Jahren der Überarbeitung und Verbesserung im „Unternehmer-Fokus-Puzzle“ gemündet ist.

Unternehmer-FOKUS-Puzzle

Mit den einzelnen FOKUS-Puzzle-Teilen änderte sich mein Leben radikal. Die Prioritäten waren klar, die Ziele definiert und ein Fundament aus meinen Werten gelegt.

Gruppenfoto ISOTEC

(Seit 2013 stehe ich nur noch am Rande… endlich…)

Mittlerweile sind zu meinem ersten Unternehmen vier weitere hinzugekommen (das 5. ist bereits in Gründung…). Ich arbeite fast ausschließlich an und nicht mehr in meinen Unternehmen. Ich spüre jeden Tag die lang ersehnte Freiheit und habe viel Zeit für mich und meine Familie. All das wäre ohne das „Unternehmer-Fokus-Puzzle“ nicht möglich gewesen.
Immer am Seil entlang

(Unterwegs ohne Navi, dafür immer am Seil entlang)

Solltest Du auch an dieser Art von unternehmerischer Freiheit interessiert sein, dann würde ich mich sehr freuen, Dich auf diesem Weg zu begleiten. Sei es durch all die kostenlosen Inhalte hier auf der Seite oder in einem meiner Workshops oder Online-Kurse.

Bei Fragen zu diesem Thema kannst Du Dich jederzeit an mich wenden. Am besten per E-Mail unter fraglars@larsbobach.de.

Ich freue mich auf Deine Nachricht!