Jeder von uns hat das Bedürfnis nach Veränderung in unterschiedlicher Ausprägung, aber auch nach Sicherheit. In diesem Beitrag habe ich drei Tipps zusammengestellt, was dabei helfen kann, diese Veränderungen auch nachhaltig, also auf Dauer, in deinem Leben zu etablieren. Egal, ob in privater oder geschäftlicher Hinsicht.

In meinen Workshops und Coachings mache ich immer wieder die Erfahrung, dass jeder irgendetwas optimieren möchte, egal ob strategisch im Unternehmen oder zum Beispiel charakterlich im Privaten. Dabei tauchen aber oft Stolperfallen auf, die uns bei der Umsetzung blockieren. Als Hilfestellung möchte ich auf die drei typischsten und häufigsten eingehen.

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Drei Tipps, wie Veränderungen nachhaltig gelingen

1. Nicht nach Glück suchen

Die Suche nach dem Glück ist in der heutigen Zeit, schaut man sich in den Social Media um, eher die Suche nach Höhepunkten, die wir versuchen in unser Leben hinein zu quetschen. Diese Höhepunkte machen uns aber nicht glücklicher. Dieses Glück ist flüchtig, es ist nicht nachhaltig.

Anstatt dem Glück nachzujagen und kurze Glücksmomente zu erleben, ist es meiner Meinung nach sinnvoller, Dinge zu meiden bzw. wegzulassen, die uns unglücklich machen. Überlege Dir ganz bewußt, welche Dinge dir nicht gut tun und lasse sie weg. Dadurch minimierst du dein Unglücklichsein und wirst tendenziell glücklicher.

2. Die Haltung verändern

Damit ist gemeint, dass man sich offen, ehrlich und aufgeschlossen überlegt, wo man sich und sein Leben selbst boykottiert. Wenn ich mich in meinem Familien- und Freundeskreis umschaue, sind die Menschen am unglücklichsten, die sich selbst boykottieren. Viele glauben auch, dass ab einem bestimmten Alter keine Veränderung mehr möglich ist. Dabei sagt die Hirnforschung, dass Veränderungen immer, egal wie alt man ist, möglich sind. Es ist also nie zu spät. Ein Perspektivenwechsel kann helfen in die Veränderung zu kommen.

3. Perfektionismus ablegen

Niemand ist perfekt. Wir müssen uns davon frei machen, perfekt sein zu wollen, denn sonst können Veränderungen nur schwer gelingen. Auch hier sorgen die Sozialen Medien dafür, dass wir denken immer perfekter werden zu müssen und uns ständig vergleichen. Es ist erschreckend, wieviele junge Leute schon psychologische Betreuung brauchen. Tatsache ist doch, wir sind nicht weniger wert, wenn wir nicht perfekt sind. Im Gegenteil, gerade wenn wir nicht perfekt sind, macht uns das doch sympathisch und einzigartig.

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